Plötzlich! Maersk erhält Droh-E-Mail
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Berichten zufolge haben mehrere dänische Reedereien, darunter Maersk, und der Arbeitgeberverband der dänischen Schifffahrtsarbeitgeber (Danish Shipping) den Erhalt von Droh-E-Mails der Houthi-Streitkräfte im Jemen bestätigt.
Die Organisation hat im vergangenen Jahr mehrere bewaffnete Angriffe auf internationale Handelsschiffe im Roten Meer gestartet. Der dänische Arbeitgeberverband der Schifffahrt bestätigte gegenüber ShippingWatch, dass er mehrere Droh-E-Mails erhalten hatte, gab jedoch nicht bekannt, wie viele Mitarbeiter bedroht wurden.
Der dänische Arbeitgeberverband der Schifffahrt erklärte, die Zahl der Droh-E-Mails sei kein Einzelfall. Derzeit wurden viele dänische Reedereien, darunter Maersk und Uni-Tankers, sowie deutsche Reedereien wie Hapag-Lloyd im vergangenen Jahr Angriffen der Huthi-Streitkräfte ausgesetzt.
Aus einer von ShippingWatch erhaltenen Droh-E-Mail geht hervor, dass die Houthis gewarnt haben, dass ihre Schiffe in die „No-Sail-Liste“ aufgenommen werden, wenn dänische Reedereien weiterhin Dienste für israelische Häfen anbieten.
In der E-Mail heißt es eindeutig, dass diesen Schiffen die Durchfahrt durch das Rote Meer, die Bab-Mandab-Straße, den Golf von Aden, das Arabische Meer und den Indischen Ozean untersagt ist und dass sie an jedem Ort, den die Huthi für angemessen halten, einem direkten Angriff ausgesetzt sein können.
Der Verband Deutscher Reeder (VDR) berichtete außerdem, dass viele deutsche Reedereien in den letzten Monaten auch Droh-E-Mails von den Houthis erhalten hätten.
Diese Bedrohungen zielen hauptsächlich auf Schifffahrtsrouten ab, die das Rote Meer, die Bab-Mandab-Straße, den Golf von Aden und den Indischen Ozean umfassen.
Kürzlich erhielt auch die International Shipping Federation (ITF) eine ähnliche Droh-E-Mail mit ähnlichem Inhalt wie die an dänische Reedereien gesendete.
Die ITF hat die Houthis proaktiv kontaktiert, um sich über den konkreten Inhalt des Verbots zu erkundigen. Die Houthis antworteten, dass das Verbot alle Schiffe betreffe, die das Rote Meer, den Golf von Aden und das Arabische Meer durchqueren.
Die Position der Houthis
Die Bedrohung durch die Huthi hängt mit der Unterstützung der Gruppe für Palästina zusammen. Seit November letzten Jahres haben die Houthi-Streitkräfte mehrfach Angriffe auf Handelsschiffe verübt, die in das Rote Meer ein- und auslaufen, insbesondere solche, die das Gebiet passieren.
Die Houthis haben deutlich gemacht, dass jede Warenlieferung, an der Israel beteiligt ist, schwerwiegende Folgen haben wird. Die Bedrohung hat dazu geführt, dass viele internationale Schifffahrtslinien ihre Routen um das südliche Afrika herum umgeleitet haben, anstatt durch das Rote Meer zu fahren.
Die Zukunft der Schifffahrt im Roten Meer
Aufgrund der anhaltenden Bedrohung durch die Huthis ist das Rote Meer, eine wichtige internationale Wasserstraße, nicht mehr die bevorzugte Route für Handelsschiffe. Viele Reedereien haben ihre Routen angepasst und Schiffe im südlichen Afrika umgeleitet, um die von den Huthi kontrollierten Gewässer zu umgehen.
Diese Änderung hat die Schifffahrt im Roten Meer stark beeinträchtigt und auch neue Unsicherheiten in die globale Lieferkette gebracht.
Seit November letzten Jahres sind Angriffe der Huthi-Streitkräfte auf Handelsschiffe im Roten Meer zu einem großen Sicherheitsrisiko für die globale Schifffahrtsindustrie geworden. Da die Situation weiterhin angespannt ist, muss der Frage, wie Reedereien und internationale Organisationen auf diese Herausforderung reagieren, mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.