Maersk warnt: „Der Stau Nr. 1 der Welt“ ist weiterhin verstopft! Viele Reedereien haben die Annahme von Bestellungen eingestellt
Hongmingda LogistikEs ist ein Logistikunternehmen mit mehr als 20 Jahren Transporterfahrung, das sich auf Märkte wie Europa, die Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und Südostasien spezialisiert hat. Es ist eher ein Frachteigentümer als ein Frachteigentümer
Im jüngsten Bericht von Lloyd's List wurde darauf hingewiesen, dass die bangladeschische Regierung zwar die Aufhebung der Ausgangssperre angekündigt hat, die am Sonntag begann und am Dienstag umgesetzt wurde, wodurch Unternehmen wieder zu ihren normalen Geschäftszeiten zurückkehren konnten und Internet- und Mobilfunkverbindungen landesweit wiederhergestellt wurden Das Land ist immer noch von anhaltenden Unruhen betroffen. Das daraus resultierende Problem der Hafenüberlastung bleibt gravierend und die Gesamtsituation bleibt instabil.
Maersk bestätigte in seiner offiziellen Ankündigung, dass Chittagong, Bangladeschs größter Hafen, zwar wieder in Betrieb genommen wurde, der Umschlag und die Verarbeitung von Containern jedoch aufgrund eines gravierenden Personalmangels vor Ort nur langsam voranschreiten. Das Unternehmen betonte weiter: „Die aktuelle Situation ist äußerst instabil und verändert sich weiterhin dynamisch.“
Ein chinesischer Frachtdienstleister verriet gegenüber Lloyd’s List:Obwohl der Hafen von Chittagong weiterhin in Betrieb ist, hat sich die Überlastung im Hafen nicht verringert. Aufgrund der anhaltenden Unruhen haben sich einige Empfänger dazu entschlossen, Frachtaufträge für den Hafen von Chittagong zu stornieren.Darüber hinaus wirkten sich die Unruhen auch auf das Eisenbahntransportsystem aus, was die Transportschwierigkeiten von Hafengütern weiter verschärfte.
Vor diesem Hintergrund haben viele Containerschifffahrtsunternehmen vorübergehende Maßnahmen ergriffen, um die Annahme von Frachtaufträgen nach Dhaka, der Hauptstadt Bangladeschs, auszusetzen, um mit der aktuellen komplexen und unsicheren Logistikumgebung zurechtzukommen.
Aus den wöchentlichen Berichtsdaten von Linerlytica geht hervor, dass der Hafenbetrieb in Chittagong durch Proteste erheblich beeinträchtigt wurde und es immer noch zu Verzögerungen beim Anlegen von Schiffen kommt, wobei einige Schiffe sogar mit Wartezeiten von bis zu sieben Tagen rechnen müssen.
Die Proteste begannen Anfang Juli, wurden zunächst durch ein umstrittenes staatliches Beschäftigungsquotensystem ausgelöst, breiteten sich dann schnell aus und eskalierten zu landesweiten Unruhen. Als Reaktion auf die Situation hat die bangladeschische Regierung seit etwa dem 20. Juli mehrfach Ausgangssperren verhängt und die Breitbandverbindungsdienste vorübergehend eingestellt, diese Dienste jedoch in den folgenden Tagen schrittweise wiederhergestellt.
Erwähnenswert ist, dass Bangladeschs Premierministerin Sheikh Hasina am Montag ihren Rücktritt ankündigte und das Land verließ. Anschließend erklärte der Militärchef, dass eine Übergangsregierung gebildet werde, um die innenpolitische Lage zu stabilisieren.
Warum ist der Hafen von Chittagong oft überlastet?
Chittagong (Chattogram) ist die größte Hafenstadt Bangladeschs und zweitgrößte Stadt des Landes. Der Betrieb seines Hafens ist für den internationalen Handel und die industrielle Entwicklung Bangladeschs von entscheidender Bedeutung. Allerdings kommt es im Hafen von Chittagong häufig zu Überlastungen, die nicht nur die betriebliche Effizienz des Hafens beeinträchtigen, sondern auch ein erhebliches Hindernis für die wirtschaftliche Entwicklung Bangladeschs darstellen.
Unzureichende Rechenleistung
Obwohl der Hafen von Chittagong auf eine lange Geschichte und relativ moderne Einrichtungen zurückblickt, ist seine Verarbeitungskapazität relativ begrenzt. Mit der rasanten Entwicklung der Wirtschaft Bangladeschs, insbesondere dem rasanten Wachstum des internationalen Handels und der Industrieproduktion, ist auch der Umschlag des Hafens erheblich gestiegen. Allerdings konnte die Verarbeitungskapazität des Hafens mit diesem Wachstum nicht Schritt halten, was zu einer häufigen Überlastung des Hafens führte. Den Daten zufolge hat der jährliche Umschlag des Hafens von Chittagong die vorgesehene Kapazität bei weitem überschritten. Dieses Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage ist eine der Hauptursachen für die Überlastung des Hafens.
Einschränkungen der Infrastruktur
Auch die Hafeninfrastruktur von Chittagong weist viele Einschränkungen auf. Beispielsweise verfügt der Hafen über eine begrenzte Anzahl an Liegeplätzen, und die Liegeplätze sind zu flach, um große Containerschiffe aufzunehmen. Dies führt dazu, dass viele große Frachtschiffe an Ankerplätzen außerhalb des Hafens darauf warten, dass kleine Lastkähne ihre Ladung umladen. Darüber hinaus sind auch die Be- und Entladegeräte und der Lagerplatz im Hafen begrenzt und können den Anforderungen des schnellen Be- und Entladens und Lagerns großer Frachtmengen nicht gerecht werden. Diese Infrastrukturbeschränkungen verschärfen die Überlastung der Häfen zusätzlich.
schlechtes Management
Schlechtes Management ist auch einer der Hauptgründe für die Überlastung des Hafens von Chittagong. Die Hafenverwaltungsabteilungen weisen Mängel bei der Koordinierung der Ein- und Ausfahrt von Schiffen, des Be- und Entladens von Fracht sowie der Lagerung auf, was zu einem ineffizienten Hafenbetrieb führt. Darüber hinaus kommt es im Hafen zu einigen unregelmäßigen Abläufen und Unregelmäßigkeiten, wie z. B. der unerlaubten Besetzung von Hofflächen, dem illegalen Be- und Entladen von Waren usw. Diese Verhaltensweisen verschärfen auch die Überlastung und das Chaos im Hafen.
Störungen durch äußere Faktoren
Neben internen Faktoren haben auch externe Faktoren zu Störungen im Betrieb des Hafens von Chittagong geführt. Beispielsweise führten die jüngsten Proteste in Bangladesch zu Straßenbehinderungen, Ausgangssperren und eingeschränkten Internetdiensten, was die Schwierigkeiten beim Hafenbetrieb weiter verschärfte. Darüber hinaus hatte das von der Regierung Bangladeschs eingeführte „Pre-Ship Inspection System“ (PSI) für importierte Waren auch gewisse Auswirkungen auf den Hafenbetrieb. Dieses System erfordert, dass alle nach Bangladesch exportierten Waren vor dem Versand einer Wertbewertung und einer Überprüfung des Massenstatus unterzogen werden, was die Zollabfertigungszeit und die Kosten für importierte Waren in gewissem Maße erhöht und dadurch die Überlastung der Häfen verschärft.