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Zum ersten Mal in der Geschichte! Asiatische Eigner haben größere Flotten als Europa

Kyrie Sonnig 2022-04-11 17:41:49
Die neuesten Daten von Clarkson zeigen, dass die Größe der Flotte asiatischer Reeder erstmals die der europäischen Reeder übertroffen hat. Ein kürzlich erschienener Bericht von Clarkson Research zeigt, dass asiatische Reeder bis Ende 2021 43 % der weltweiten Flottenkapazität nach Bruttoraumzahl (48.472 Schiffe, 637 Millionen BRZ) erobert haben und damit den Marktanteil europäischer Reeder von 42 % an Flottenkapazität übertreffen werden (30.610 Schiffe, 630 Millionen BRZ). Ausschlaggebend für die Umkehrung des Ost-West-Flottenkapazitätsverhältnisses ist das deutliche Wachstum der Flottenkapazität der chinesischen Reeder in den letzten Jahren. Laut Clarkson hat sich die gesamte Schiffskapazität chinesischer Reeder in den letzten zehn Jahren von 111 Millionen BRZ auf 226 Millionen BRZ verdoppelt, während China inzwischen mit einem Kapazitätsanteil von 15 % zum zweitgrößten Reeder der Welt aufgestiegen ist. Der Kapazitätszuwachs der Flotte chinesischer Reeder wird hauptsächlich durch Neubauten erreicht, wofür die rasante Entwicklung des chinesischen Finanzierungsleasinggeschäfts einer der Hauptgründe ist. Das Kapazitätswachstum japanischer Reeder ist relativ langsam, mit einem Wertzuwachs von 16 % auf 1,77 BRZ im gleichen Zeitraum und einem derzeitigen weltweiten Anteil von 12 %. Darüber hinaus ist auch die Kapazität anderer asiatischer Reeder stark gestiegen, wobei der Weltanteil mittlerweile 16 % erreicht. Clarksons Platou sagte seinerseits, dass eine solche Änderung der Situation eigentlich nicht überraschend sei. „Schifffahrtsmarktbeobachter gehen schon lange davon aus, dass die von asiatischen Reedern kontrollierte Flottenkapazität bald die europäischer Reeder übersteigen wird, so wie sich die Schiffbauindustrie von Europa nach Osten verlagert hat.“ Darüber hinaus wächst auch der Marktanteil Asiens im Welthandel, was in vielen asiatischen Ländern zu vielen Investitionen in den Schiffbau geführt hat, was schließlich dazu führte, dass der Flottenanteil an der Kapazität stark anstieg, was ebenfalls eine Selbstverständlichkeit ist. Es ist erwähnenswert, dass trotz der Tatsache, dass Länder im asiatischen Raum in den letzten zwei Jahren einige der strengsten Beschränkungen zur Prävention und Bekämpfung von Epidemien erfahren haben, wobei die Grenzen praktisch zwei Jahre lang geschlossen waren, das asiatische Flottenwachstum während der Pandemie sehr stark blieb. Nehmen Sie das Beispiel der Konsolidierungsbranche. Nach einem kurzen Abschwung nach dem Ausbruch erholte sich der Konsolidierungsmarkt ab der zweiten Hälfte des Jahres 2020 schnell. Die durch die Epidemie verursachte Überlastung der Lieferkette hat zu einem dringenden Bedarf an einer großen Anzahl von Containerschiffen geführt, und in diesem Zeitraum bestellten asiatische Konsolidierer 236 Schiffe mit einer Gesamtkapazität von 1,81 Millionen TEU. und eine Verlangsamung der Neubauaufträge ist nicht zu erkennen. In Europa sind die griechischen Reeder mit einem Kapazitätsanstieg von 70 % auf 246 Millionen BRZ in den letzten 10 Jahren mit einem weltweiten Anteil von 17 % zur rechtmäßigen „Säule“ der Flotte geworden. Griechenland ist immer noch der größte Reeder der Welt. Sowohl der Neubau als auch der Kauf von gebrauchten Schiffen sind wichtige Mittel für griechische Reeder, um ihre Kapazitäten zu erweitern. Neben Griechenland ist auch in anderen Ländern Europas das Flottenwachstum relativ schwach oder sogar rückläufig. In Deutschland beispielsweise sank die Summe der Kapazitäten deutscher Reeder im gleichen Zeitraum um 34 % auf 62 Mio. BRZ. Clarkson Seite sagte auch, dass sich ein solcher Trend weiter entwickeln wird. Erwähnenswert ist, dass die Gesamtkapazität der Neubauaufträge chinesischer Eigentümer 29 Millionen BRZ erreichte, was 18 % des weltweiten Anteils entspricht. Demgegenüber beträgt die Kapazität der Neubauaufträge europäischer Reeder derzeit nur 53 Mio. BRZ, mit einem Anteil von nur 33 %.