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Sanktionen erzeugen „Bumerang-Effekt“, russisch-ukrainischer Krieg trifft europäischen Flugtourismus

Aaron 网络 2022-03-13 10:48:17

Sanktionen erzeugen „Bumerang-Effekt“, russisch-ukrainischer Krieg trifft europäischen Flugtourismus

Flugverbote, erweiterte Strecken, erhöhte Kosten... Die Blockade des russischen Luftraums belastet die europäischen Fluggesellschaften schwer. Gleichzeitig wirft die gerade wieder in Schwung gekommene Tourismusbranche wieder einmal einen Schatten darauf.

Das deutsche Tagesnachrichtennetz berichtete, dass europäische Fluggesellschaften wegen der Schließung des russischen und ukrainischen Luftraums auf Strecken von und nach Asien umweichen mussten. Dadurch erhöht sich die Flugzeit von Europa nach Asien, insbesondere nach China, Südkorea und Japan.

10 % Anstieg der Treibstoffkosten, europäische Fluggesellschaften schlagen Alarm

Die Streckenänderung hat Finnair besonders hart getroffen, da die Strecke von Helsinki über Russland ein wichtiger Teil ihres Geschäfts ist. Topi Manner, Chief Executive von Finnair, sagte, die meisten Flüge nach Asien seien wirtschaftlich nicht mehr rentabel. Laut Branchenexperte Philipp Goedeking droht Finnair sogar eine „existenzielle Bedrohung“.

Auch der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) warnte vor gravierenden Folgen des Krieges für die Branche: „Die aktuellen Entwicklungen werden erhebliche Auswirkungen auf die deutsche Luftfahrtindustrie haben, deren genaues Ausmaß noch nicht abschätzbar ist.“ Derzeit verursacht der Umweg bei Lufthansa jeden Monat Umsatzeinbußen in Millionenhöhe.

Auch die Belastung anderer europäischer Fluggesellschaften ist hoch. Mit zunehmender Flugzeit steigt auch der Treibstoffverbrauch. Damit bleibt „potenziell ein Anstieg der Treibstoffkosten um 10 Prozent auf Langstrecken“, sagte Goldkin. "Das hat Fluggesellschaften und Passagieren enormen Schaden zugefügt."

Auch westliche Fluggesellschaften sind besonders davon betroffen, dass sie jetzt teure Energie kaufen müssen, weil sie den Ölpreis nicht absichern. Flüge von Europa nach Asien mit Lufthansa, Air France-KLM oder British Airways könnten teurer werden. „Vor allem Passagiere nach Fernost müssen sich auf höhere Tarife einstellen“, prognostiziert Samed Kizgin, Reisesicherheitsanalyst beim deutschen Reisesicherheitsanbieter A3M. Derzeit machen steigende Treibstoffpreise weltweit 15 % bis 35 % der Betriebskosten von Fluggesellschaften aus.

Frachtgeschäft in Schwierigkeiten, Tourismus-Erholung erneuter Rückschlag

Allerdings könnte es Vorteile für diejenigen Fluggesellschaften geben, die den russischen Luftraum noch überfliegen dürfen.

„Die sich ändernde Situation ist gut für die Golffluggesellschaften“, sagte Goldkin. Für Emirates, Etihad Airways und Qatar Airways, die weiterhin Anschlussflüge auf ihren Asienflügen anbieten können, hat sich wenig geändert. Daher haben diese Fluggesellschaften einen klaren Wettbewerbsvorteil. Kizkin glaubt jedoch, dass, da die Flugzeuge der Golffluggesellschaften hauptsächlich von Airbus oder Boeing hergestellt werden, sie möglicherweise auch von Sanktionen gegen Russland betroffen sind.

Zudem könnten auch türkische Fluggesellschaften mit Istanbul als Drehkreuz eine Alternative zu Asienflügen sein. „Das Netzwerk von Turkish Airlines wird immer attraktiver“, sagte Goldkin.

Neben dem Passagiergeschäft ist auch das Frachtgeschäft von Umleitungen betroffen, und es ist schwierig, den Alternativplan des Seeverkehrs zu übernehmen. Zuvor hat die neue Kronenepidemie zu Engpässen beim Transport von Schiffscontainern geführt, und die Versandkosten sind exponentiell gestiegen. Viele Unternehmen entscheiden sich daher für den Lufttransport. Eine Sprecherin von Lufthansa Cargo warnte in den vergangenen Tagen, dass die Ladekapazität der Flugzeuge aufgrund des höheren Treibstoffbedarfs um 5 bis 20 Prozent reduziert werden könnte. Daher dürften die Frachtpreise weiter steigen.

Hohe Flugkosten haben auch einen Schatten auf die sich neu erholende Tourismusbranche geworfen. Nach zwei schwierigen Covid-19-Jahren erholt sich der europäische Tourismus langsam. Viele Länder haben die Reisebeschränkungen gelockert, und die Buchungen für die Oster- und Sommerferien sind stark gestiegen. Laut einer Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Urlaubs- und Reiseforschung (FUR) vor dem russisch-ukrainischen Krieg planten 61 Prozent der Deutschen in diesem Jahr zu reisen. Doch jetzt verunsichern die Kriegsbilder urlaubshungrige Menschen. Darüber hinaus sagte Karolina Wojtal vom Europäischen Verbraucherzentrum in Deutschland, dass Verbraucher möglicherweise die Kosten für teurere Flüge tragen müssten, einschließlich bereits gebuchter Tickets. (Zusammengestellt von Wen Geng, European Times am 10. März)